18.08.2001 Stadlau - KSC 2:0
  Zu fünft (Clemens, Rainer, Christina, Andl, Günther) reisten wir an diesem heißen Sommertag in die Bundeshauptstadt an, wo das Spiel gegen Stadlau anstand. Turbulenzen erlebten wir dann allerdings nur vor dem Spiel, als wir rund 45 Minuten brauchten, um überhaupt den Platz zu finden (auch in Floridsdorf schauten wir kurz vorbei) - schließlich fuhren wir unserem Webmaster der KSC-Homepage nach, den wir zufällig auf unserer Irrfahrt durch die Donaustadt begegneten. Wie gesagt, an Turbulenzen war es an diesem Nachmittag damit schon getan. Auf der schmucken Anlage zeigten sich die Kremser anfangs nervös, dann bemüht - dennoch ohne Erfolg. Zwar waren wir sicher besser als in Zwettl (womöglich auch besser als Stadlau), aber die Wiener erwiesen sich als die kaltschnäuzigere Mannschaft und begannen das Spiel überfallsartig. Bereits in der 10.Minute die kalte Dusche für unsere Mannschaft, als Kreuz zum 1:0 einnetzte. Zwar kamen die Kremser dann besser ins Spiel (Heber von Ecker in Minute 24), konnten die Leistung vom vergangenen Freitag allerdings nicht wiederholen. Zu viele Abspielfehler im Mittelfeld, die immer wieder zu gefährlichen Kontern (vor Allem durch den Ex - Kremser Aberle) führten.  Bezeichnend für das Spiel dann Minute 34: Karl kann einen Eckball von Hnilicka aus kürzester Distanz nicht verwerten, Fehler im Mittelfeld, dazu unmotivierter Ausflug von Kucernak (dennoch vor Allem in der 2.Hälfte noch einer der Besten) - und es stand 2:0! Torschütze: Aberle.
In der 2.Hälfte igelte sich Stadlau nur noch ein, konnten allerdings einige gefährliche Konter landen, die Kucernak jedoch entschärfte. Gefährliche Aktionen unserer Mannschaft blieben dennoch Mangelware. Erst in der 93. Min. kam Mandi Unger zur dicksten Chance, drosch den Ball allerdings ins Außennetz. Fazit: sichtlich enttäuscht reisten wir Kremser unverzüglich (nach small talk mit Erwin Höld und Patrick Schuch) wieder heim, hatten wir doch zumindest gehofft, einen Punkt aus Wien mit zu nehmen.