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Da wir seit dem Spiel unserer
Mannschaft im Frühjahr gegen Wr. Neustadt regelmäßig Kontakt mit den
WNSC - Ultras pflegen, beschlossen wir an diesem Sonntag (Birne nach
eingelegten, samstäglichen Ruhetag wieder in Ordnung) nach Leobendorf zu
fahren, wo die dort ansässige Dorfmannschaft gegen unsere Fanfreunde aus dem
Süden NÖ antraten.
Unter der Kreuzensteiner Burg wurden wir lange nicht das Gefühl los, es
könnte jederzeit ein bekanntes Kremser Gesicht auftauchen (normal fahren wir
ja nur auf Auswärtspartien der Kremser, eh kloa!), was allerdings nicht
passierte. Von den Ultras tauchten dann fünf Leute (Gruß an euch!) auf, mit
denen wir in den folgenden 90 Minuten allerlei diskutierten, wie etwa über
Fan Erfahrungen in Ardagger, Ortmann bzw. über Sachen, die uns dort
widerfuhren. Das Spiel, dass trotz Neustädter Überlegenheit und ein paar
nicht gegebenen Elfmetern, sehr an der Einschlafgrenze dahintändelte, gab
schließlich genug Anlass zu solch Diskussionen (und genug Zeit für´s süffige
Stiegl - Bier). Nach Spielende kamen wir zur einhelligen Meinung, dass man es
als Fangruppe in Österreichs Unterklasse schwer hat (was immer damit auch
gemeint ist). Schließlich wünschten uns die Ultras noch viel Glück für das
Spiel gegen deren Erzfeinde aus Kotzingbrunn, tauschten einen ihrer Schals
gegen einen von uns, und versprachen uns, uns gegen Eisenstadt zu
unterstützen.
Wir Steher rauschten danach nonstop zum Volksfest ab, na ja, genauer gesagt
zum Stand des KSC, wo unsere noch vom Freitag maroden Stimmen mit viel Bier
und vielen Schlagern gepflegt wurden.
Es wurde also wieder sehr spät, und erst, als selbst Andl nichts mehr
drinken konnte (nach einer Fahrt im FRISBEE - jo, der Andl ist wirklich mit
etwas gefahren!!!!), beschlossen wir, das Fest zu verlassen. Nächster
Treffpunkt war allerdings schon wieder der folgende Montag, beim Stand des
KSC... |