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Nach dem mehr oder wenigen
aufregenden Spiel vom Freitag, beschlossen wir an diesem abermals
wunderschönen Herbsttag unsere Fanfreundschaft mit den Ultras aus Neustadt
ein bisschen zu pflegen.
Der Weg (ein Feldweg eigentlich) führte uns nach etlichen Auskünften
(drollig, diese Einwohner von Katzenberg, Oberau, usw.) nach Würmla.
Amüsant alleine schon der Kartenkauf: die Tickets wurden uns aus einem Auto
ausgehändigt (fielen wir gar auf einen Schwarzmarktbetrüger herein?). Lustig
ging es gleich weiter, als wir (nach Kauf des obligaten Eröffnungsbiers) vom
Chor der Würmla Sängerknaben begrüßt wurden (wartets nur bis der Stimmbruch
kommt!!!).
Der Weg zu unseren Freunden aus der Neustadt war nicht schwer zu finden, wir
gingen einfach dem Lärmpegel nach (nicht dem Bratwürstelgeruch, liebes
St. Pöltner Wolfsrudel!).
Das Spiel begann trotz aller Erwartungen dann schon um 15.30h. Schon nach
wenigen Minuten erkannte man, dass die Mannschaft der Neustädter das Spiel
klar in der Hand hatten, auch unser Ex - Kremser Sladecek konnte nicht viel
zum Spiel der Würmlara beitragen. Dennoch kam es in der ersten Hälfte kaum
zu klaren Torchancen - was auch am Schiedsrichter lag - Lechner lässt
grüßen!!
Zu lustigen Duellen kam es mit der vom Dorfverband geförderten Kindergruppe,
die Lieder sangen, welche sie glaube ich selbst nicht verstanden.
Nach der Pause begann das Spiel denkbar schlecht: nach einem Freistoss aus
halbrechter Position drückte ein Spieler aus Würmla den Ball über die Linie.
Kurz davor gab es übrigens eine dubiose rote Karte für einen Neustädter!
Würmla kam nun besser ins Spiel - allerdings nicht wirklich zu Torchancen.
Kurz vor dem Ende gab es dann noch eine kuriose Situation, als ein Würmlaraner
den Ball mit der Hand auf der Linie abwehrte. Elfmeter? Nein, Lechner III
(zwei gibt es ja leider noch) entschied nämlich auf Tor für Wiener Neustadt. Auch
gut, das bedeutete nämlich den Endstand von 1:1.
Wir sehen uns in Dornbach, schönen Gruß in die `Allzeitgetreue´. |