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An diesem Tag stand das
Nachtragsspiel in Klingenbach auf dem Programm. Dank dieses wunderbaren
Termins konnte nicht wirklich viele Kremser die Reise in den Ödenburger
Vorort antreten.
So machten sich lediglich Urbsl (mit dem bin i no nie mitgfoarn), Jachn,
Krücke Roberto sowie meine Wenigkeit auf den Weg ins Burgenland.
Der Platz ist eigentlich recht nett, obwohl man nach einer richtigen Tribüne
lange suchen muss. Aber o.k. schließlich stand auf eben jener ein
Wuzzeltisch, auf dem sich Jachn und ich erbitterte Schlachten lieferten.
Das Spiel begann relativ flott und bereits in der zweiten Minute musste
Pressler rettend eingreifen, um uns vor einem Rückstand zu bewahren.
Allerdings hatten auch gleich die Kremser im Gegenzug die Chance zur
raschen Führung.
In der 20.Minute ging Klingenbach mit 1:0 in Führung und danach spielte
nur Krems: 2 mal Latte und weitere dicke Chancen wurde leider vernebelt
und so blieb es bis zur Pause beim 1:0 für Klingenbach.
In der 51. Minute stand es dann aus unserer Sicht 0:2 - die Kremser
Hintermannschaft brachte einfach den Ball nicht weg. Nur zwei Minuten später
bestand aber wieder Grund zur Hoffnung, als Steininger einen gerechten
Elfmeter zum 1:2 verwertete. Danach bot sich den Zusehern allerdings das
selbe Bild wie vor der Pause: Chancen am laufenden Band für den KSC,
alleine Kovar (2mal alleine vor dem Torwart) hätte das spiel entscheiden
können, ja müssen. Vujica hatte mit einem herrlichen Heber Pech und so
stand es nach 90 Minuten dann halt 1:2 anstatt 5:1 für uns. Unnötige
Punkte also liegengelassen, schade drum.
Lustiges Detail am Rande: nach einem Handspiel Eckers in der 30.Min. oder
so, forderte ein lustiger Burgenländer Zuseher vom Schiri die gelb-rote
Karte, obwohl Ecker zuvor noch nicht mal verwarnt wurde.
Fußballregeln also mal anders bei unsern Burgenländern! |