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Was konnte man sich schon
erwarten vom KSC, der von seinen ersten sechs Meisterschaftsspielen 5
verloren hat, noch dazu gegen einen Verein der Red Zack Liga?
Den unguten Dienstagtermin (noch dazu Start der Champions League) sowie
die bisher teils unglücklichen Niederlagen, nahmen daher relativ wenige
Zuseher war. Auch der Steherhügel war erschütternd schwach besucht,
selbst E - Wawa fehlte.
Dennoch sah man schon nach wenigen Minuten einen um einiges bissigeren KSC
- gut so hat es zuletzt oft begonnen, aber dieses Mal zeigte es auch Früchte.
Ein Klassenunterschied zwischen beiden Teams war jedenfalls kaum bis
gar nicht zu erkennen. Nach gut einer halben Stunde ging der KSC durch
einen Brandl-Kopfball gar nicht mal unverdient mit 1:0 in Führung. Nun
machte sich doch so etwas wie Begeisterung auf den Rängen breit - worauf
in der Folge (so gegen Schluss) sogar einige Sitzer mitmachten - endlich
mal
In der zweiten Hälften spielten die Rieder zwar etwas besser, konnten den
KSC aber kaum das Wasser reichen, und wenn, dann war beim dieses mal
souverän wirkenden Weber Heinz Endstation. Als dann aus einem Getümmel
heraus Holmik das 2:0 markierte war uns klar, dass es von jetzt an einfach
aufwärts gehen muss. Der Cupsieg gegen Ried war der erste Schritt dazu,
muss aber gegen Rohrbach unbedingt mit einem Dreier bekräftigt werden.
Nach der obligatorischen Jubelwelle (woran sich auch Obmann Seledetz betätigte)
gings dann gleich nach Hause, denn der Dienstag ist wie bereits erwähnt
ein unguter Tag, Bier kann man da nicht viel trinken, wenn man am nächsten
Tag arbeiten muss. Am Steherhügel war man sich auch relativ einig über
den nächsten Cupgegner: den SKN.
Haitzendorf währe vielleicht auch noch lustig, aber was gebe ich um eine
neuerliche Revanche (sportlich gesehen), sowie eine neuerliche Kräftemessung
beider Fangruppen (anders gesehen, hehe..). |