14.09.2004 KSC - SV Ried 2:0
Was konnte man sich schon erwarten vom KSC, der von seinen ersten sechs Meisterschaftsspielen 5 verloren hat, noch dazu gegen einen Verein der Red Zack Liga? Den unguten Dienstagtermin (noch dazu Start der Champions League) sowie die bisher teils unglücklichen Niederlagen, nahmen daher relativ wenige Zuseher war. Auch der Steherhügel war erschütternd schwach besucht, selbst E - Wawa fehlte. Dennoch sah man schon nach wenigen Minuten einen um einiges bissigeren KSC - gut so hat es zuletzt oft begonnen, aber dieses Mal zeigte es auch Früchte. Ein Klassenunterschied zwischen beiden Teams war jedenfalls kaum bis gar nicht zu erkennen. Nach gut einer halben Stunde ging der KSC durch einen Brandl-Kopfball gar nicht mal unverdient mit 1:0 in Führung. Nun machte sich doch so etwas wie Begeisterung auf den Rängen breit - worauf in der Folge (so gegen Schluss) sogar einige Sitzer mitmachten - endlich mal In der zweiten Hälften spielten die Rieder zwar etwas besser, konnten den KSC aber kaum das Wasser reichen, und wenn, dann war beim dieses mal souverän wirkenden Weber Heinz Endstation. Als dann aus einem Getümmel heraus Holmik das 2:0 markierte war uns klar, dass es von jetzt an einfach aufwärts gehen muss. Der Cupsieg gegen Ried war der erste Schritt dazu, muss aber gegen Rohrbach unbedingt mit einem Dreier bekräftigt werden. Nach der obligatorischen Jubelwelle (woran sich auch Obmann Seledetz betätigte) gings dann gleich nach Hause, denn der Dienstag ist wie bereits erwähnt ein unguter Tag, Bier kann man da nicht viel trinken, wenn man am nächsten Tag arbeiten muss. Am Steherhügel war man sich auch relativ einig über den nächsten Cupgegner: den SKN. Haitzendorf währe vielleicht auch noch lustig, aber was gebe ich um eine neuerliche Revanche (sportlich gesehen), sowie eine neuerliche Kräftemessung beider Fangruppen (anders gesehen, hehe..).