05.05.2006 SC Eisenstadt - Kremser SC 0:0 (0:0)
 

Am späten Nachmittag - obwohl grad aus Wien gekommen - ging es von Krems aus Richtung Burrrrgenland, mit dabei lediglich der Geburtstagsgundel, denn Kapitän BG hatte die Heimwerker. In Wien stieß dann noch R dazu - mehr sind zurzeit scheinbar nicht zu
bewegen. Nach knapp 2 Stunden inklusive Wienaufenthalt kamen wir in Eisenstadt an,
wo bereits eine unglaubliche Zuseherzahl dem U23-Spiel folgte, dass Eisenstadt mit nur 7 Feldspielern bestritt. Bis zu Spielbeginn sollten es sogar noch mehr Zuseher werden -  das
erklärt auch die hohe Anzahl an reservierten Ehrenplätzen, die da großartig von den anderen Plätzen abgetrennt wurden. So drängten sich alle 100 Zusehern auf der übrigen Tribüne zusammen um auf den Anpfiff zu warten. Wir gesellten uns zum angereisten Pandastoßtrupp dazu, ehe das Spiel begann. Zuvor stießen wir noch mit Mineralwasser auf Gundl´s Geburtstag an - auch der feine Leberkäse (obwohl die Portionen Mattl-Ausmass hatten) und die Burnhäute wurden verkostet. R staunte über die g´schmackige Scharfe in solchem Ausmaß, dass er mit dem Kantinenweib (Jo, nehm ma glei a Hoibe!) über den Geschmack philosophierte. R philosophierte dann auch wieder reichlich mit sich selbst, was mir glatt die letzten 5 Minuten des `spannenden´ Spieles vergällte... Das Spiel war ein Witz - es tat sich nichts! Dennoch waren die Kremser die tonangebende Mannschaft, obwohl der holprige Boden kaum flüssige Aktionen zu ließ. Ein Witz an sich waren auch die beiden Torgehäuse - der schiefe Turm von Pisa entspricht einer waagrecht liegenden Wasserwaage dagegen. So gibt´s auch nicht viel über das Spiel zu sagen, in dem die Kremser zwar ein Tor hätten erzielen müssen, mit dem Punkt aber ganz zufrieden sein können. Uns war auf der Tribüne allerdings dermaßen fad, dass wir einen der vielen im Lindenstadion angebrachten Postkästen (oder Mistkübeln) verzierten, und
`Posti´ nannten, weil er wie ein lebendiger Briefkasten aussah. Ich hoffe es geht ihm gut.