18.08.2006 Kresmer SC - SC Neusiedl 1:4 (1:2)
  Null Punkte nach den ersten beiden Spielen bedeuteten, dass gegen den NSC unbedingt gepunktet bzw. gewonnen werden musste da man annahm, dass dieser in Reichweite liegen würde. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Es war schlichtweg ein einziger Horror vom Anfang bis zum Ende! Fehlpassorgien in Hülle und Fülle, Diletantismus hoch², mangelnde Bewegung, kein vorhandenes Mittelfeld, eine Kabarettreife Verteidigung mit ihrem Preisträger auf unserer linken Seite und ein Trainer der glaubt, dass man mit dieser illustren Mischung in der RLO auch noch offensiv zu Werke gehen kann. Das spiegelt momentan unseren geliebten KSC in für uns Kremser, schier unfassbar erschreckender Weise wieder. Momentan ist es wohl für den gegnerischen Trainerstab ein leichtes die taktische Marschroute gegen unsere Elf vorzugeben. Alles was geht über die rechte Seite - dann kann gar nichts schief gehen - so oder so ähnlich lautet mit Sicherheit die erfolgreich, logische Devise.

Zur Lage

Trotzdem muss und wird es weitergehen. Jetzt den Trainerkopf zu fordern wäre idiotisch, denn ein anderer stünde vor ein und derselben Situation und hätte dann auch nur diese Spieler zur Verfügung. Die taktische Marschroute muss jedoch umgehend auf defensive Kontertaktik zuhause (ja, ist leider so!) und auswärts umgestellt werden, sonst rennt diese „Strassenbahnliga“ - Schuster mit unserer Elf weiter mit fliegenden Fahnen in den Abgrund. Trotzt allem, was in den letzten Jahren vorgefallen ist und was uns angetan wurde müssen wir uns überwinden und alle noch enger zusammenrücken. Auch wenn es für viele nicht leicht sein wird. Gefordert sind jetzt Mannschaft, Vorstand und Fans und zwar im Kampf. Von unserer Seite sind die Weichen gestellt: Sportklub, wir haben 180 Minuten Zeit. Dann nämlich wird sich mit Sicherheit etwas ändern.