01.09.2006 | SKN St. Pölten - Kremser SC 0:0 (0:0) |
Für viele das Spiel des Jahres. Zweifels ohne.
Wieder einmal war es soweit - die stinkenste Stadt Österreichs wurde
heimgesucht. Um etwa 18.00 bestiegen 35 Fans (mitunter vom ärgsten...) die Möhre
nach St. Pölten, wo es wieder mal hoch herging. Der Pinkelstopp im Maisfeld kurz
vor St. Pölten hat hoffentlich nicht den, `Der hinter den Reihen geht´
aufgeweckt, vor allem als Zierli die Maisernte für unbrauchbar diagnostizierte. Die
Rache der Kinder des Zorns folgte auf den Fuß, als der Bus nochmals umkehren
musste. Ze hatte beim `Spatenstich´ seine Brille verloren. Danach ging es raus
Richtung Voithplatz wo uns das Vehikel ausspuckte und wir ins Innere des Platzes
zogen. Dort angekommen wurden wir von einer nicht geringen Menge an WNSC Fans
bereits freudig willkommen geheißen. Die Untersuchungen beim Eingang - ein Witz.
Zie schlich um den
vergammelten Wohnwagen herum und gelang ohne Karte ins Innere. Sensation: 2
transportable Toiletten wurden bereit gestellt - die allerdings beharrlich
ignoriert wurden. Ganz im Gegenteil zu den neben uns stehenden St. Pöltner WB,
denen sich manch einer das gesamte Spiel über widmete. Die üblichen Derby -
Schamützel eben... Bengalenintro. Flugshow für die verdutzten Wölflinge - die
wiederum den ersten Bengalo aufs Feld warfen (was bisher noch nirgends erwähnt
wurde....). Auf dem Feld zeigten sich dieses mal 11 tapfer kämpfende Kremser,
die das bisher beste Spiel der Saison ablieferten. Zwar hatten die Pöltner
sicherlich (über das gesamte Spiel gesehen) die Mehrzahl an Chancen, doch Glück
und Können rettete uns - ein Wahnsinn wie Mandi Unger mit tollem Körpereinsatz
für den bereits geschlagenen Kucernak rettete. Famos. In der Schlussphase musste
nochmals gezittert werden, als den Kremsern langsam die Kraft ausging. Obwohl
man just zu diesem Zeitpunkt - als St. Pölten alles nach vorne warf - aus
Kontern heraus zu den besten Chancen des Spiels kam. Zu Aufregung auf den Rängen
kam es, als der Schiri ein Tor der Kremser aberkannte, was aus unserer Sicht
absolut nicht zu verstehen war. Nach Betrachtung des Bildmaterials der rührigen
Bauernsendung NÖ Heute war
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