18.05.2007 SK Rapid Amateure - Kremser SC 6:0 (3:0)
 

An diesem wunderschönen Fenstertag ging´s bereits um 3 Uhr nachmittags mit dem Langen Richtung Wien West. Da noch soviel Zeit war pilgerten wir mit der S45 in meinen 16., wo wir das Bieronymus aufsuchten - nette Location in der Thalia Street. Um etwa viertel sieben waren wir dann zurück in Wien Hütteldorf, wo R samt Begleitung bereits beim Würschtlstand Durst löschte. Erstaunt ob der schönen Eintrittskarte betraten wir also den Trainingsground der Grün-Weißen wo wir gleich noch mehr erstaunt waren. 3,80 für eine Dose warmes Ottakringer (inklusive 50 Cent Einsatz für einen Wegwerfbecher)?? Ein Skandal. Ein nettes Plauscherl hatten wir dann noch mit unserem Reisinger, mein Gott waren das Zeiten damals. Der plärrende Lautsprecher gleich neben uns war fast noch grässlicher, als der Tscherno, der sich scheinbar auf diesen Namen und seine Blödheit noch was einbildet. So titulierte er mich als blonde Sau - so was wie dem geb´ ich da doch gar keine Antwort, abscheulich und garstig, beuu. Der Mongo-Faktor war überhaupt groß bei diesem Spiel, arg was da alles vorbei lief. Da hatten auch die drei anwesenden Neustädter einiges zu lachen - auch von uns waren ein paar unten, wenn auch nicht viele. Als die Glutkugel am Himmel, die uns direkt ins Gesicht schien, endlich verschwunden war, waren auch unsere Minimalhoffnungen auf einen Punkt verschwunden. Denn nach 14 Minuten führten die Rapid Amas bereits 2:0! In dieser Tonart ging´s dann auch weiter und wir kassierten sagenhafte sechs Trümmer. In der schmierigen NÖN habe ich gelesen, dass der Sieg zu hoch ausfiel. Blödsinn! Da die Rapidler auch noch zweimal Metall trafen und einige Hochkaräter liegen ließen, kann man nur froh sein, dass wir nicht zehn Trümmer kassierten. Einen kleinen Meinungsaustausch gab es auch mit den gegnerischen Fans, die verzweifelt nach Andl und Xandi suchten, weil diese in Zwettl nicht dabei waren, wo es angeblich ja soooo geil gewesen sein muss. Dann lieber gar kein Transparent! Nach dem Schlusspfiff war Nagen angesagt - nein nicht im 20. sondern in der Laudongasse, wo das Running Sushi (das beste in Wien!!) Buffet leer gefressen wurde, dass nachher allen die Plautze weh tat! Nachdem wir noch ein paar Verkehrsregeln gebrochen hatten (worüber sich ein Student auf seinem Fahrrad, der gerne Verkehrspolizist geworden wäre, was sein Vati allerdings nicht erlaubte: Du wirst Arzt, Sohn!, mokierte) ging´s ab Richtung Krems. Wieder mal hoffte man auf ein besseres nächstes Wochenende!