07.03.2008 ASK Kottingbrunn - Kremser SC 0:2 (0:0)
 

Mit Berndis Karosse (über deren Sauberkeit alle staunten) ging es nach einigen  Jahren wieder mal nach Kottingbrunn. Kurz vorm Stadion wollte Berndi den Weg  abkürzen, als er am Weg zum Parkplatz schlicht über den Gehsteig auswich, naja  nicht auswich, er dachte einfach, das sei die Straße. Hehe, gleich am Parkplatz  durften auch drei Neustädter begrüßt werden, denen gerade vom Strohsack  ziemlich übel mitgespielt wird.

In der Kantn durfte auch R und Mag. TH, sowie Manni samt Gattin begrüßt werden,  ehe es zu unserem Stammplatz hinters Tor ging, wo die hinniche Bande noch immer  nicht neu eingesetzt wurde. Kalt war es, und das Bier erwärmte einen auch nicht  wirklich. Nach einer kurzen Wochenrückschau (was da wieder alles passierte...)  ging auch schon das Spiel los. In den ersten 45 Minuten tat sich eigentlich nicht viel: die Kremser  vertändelten einige Bälle aus aussichtsreicher Situation, kamen aber zu keiner  zwingenden Chance. Die Kottingbrunner waren optisch und spielerisch überlegen,  hatten aber auch nicht wirklich viele Chancen. Nur kurz vor der Pause hatten wir wirklich Glück, als ein Kottingbrunner den bereits am Boden liegenden Zwirner den Ball praktisch in die Arme schob. Pausenstand 0:0! Ein Punkt in der Fremde, darauf hätte Optimisten auch gehofft. Nach der Pause bot sich der armseligen Kulisse ein ähnliches Bild, Kottingbrunn

überlegen, aber vorm Strafraum war gegen die kompakt stehende Kremser Abwehr

zumeist Endstation. Aus dem Nichts heraus hatte plötzlich Bakir die Riesenchance, als er allein  vorm Gehäuse auftauchte, jedoch am Goalie der Heimischen scheiterte. Da merkte man plötzlich, das auch mehr möglich war. Für den nicht ganz fitten Fertl, kam nach gut einer Stunde Neuerwerbung Herud ins Spiel, ehe wenige  Minuten danach das Spiel für einige Minuten unterbrochen wurde, da sich  Hintersteiner schwer verletzte und mit Blaulicht ins KH abtransportiert werden  musste. Gute Besserung auf diesem Weg! Das Spiel nahm jetzt langsam Fahrt auf, und beide Mannschaften kamen zu Chancen. Ein Freistoß der Kottingbrunner, der an die Stange klatschte, raubte uns fast  den Atem, ehe Neuerwerbung Herud uns zum Jubeln brachte. 5 Minuten vor Spielende schob er den Ball souverän zum 1:0 ins kurze Eck. Nun  wollten wir mehr als den einen Punkt, nach der längeren Unterbrechung wurde  allerdings einiges an Nachspielzeit draufgelegt, und so hieß es noch 5 Minuten  zittern. Alleridngs erlöste uns Herud mit seinem zweiten Tor im ersten Spiel: ein perfekter Einstand also, der umjubelte drei Punkte aufs Konto eingehen ließ. Nach Schlusspfiff merkte man nicht nur uns, sondern natürlich auch den Spielern die Freude über diesen wichtigen Sieg an. Skurril allerdings die Fans aus Kottingbrunn: nicht das es Probleme mit ihnen gegeben hätte, aber das sie nach  einer Niederlage einen Rapid-Sieg bejubelten, das ist eigentlich komisch, aber  egal, was solls?