Nach 30 Minuten flogen die Fetzen am Hügel, man konnte es nicht wahrhaben, dass der KSC gegen einen unmittelbaren Mitkonkurrenten um den Abstieg schon wieder hinten lag. Freilich, die beiden Pürk Tore waren im Prinzip aus Zufall gefallen, beide Male ein Hammer aus etwa 20 Metern, aber was nutzte es? Zwischenzeitlich hatte man zwar zum Ausgleich getroffen aber dennoch lag man zur Pause 1:2 zurück. Die Wut in unseren Gesichtern schlug sich dann allerdings in unsere Spieler über, denn in der zweiten hälfte rannten sie mit Wut im Bauch gegen ihr verderben an. Nun wurde gekämpft und gerackert und vom unermüdlichen Fertl immer wieder nach vorne getrieben. Der Ausgleich wurde zwar heftig umjubelt, nutze allerdings gar nichts. Als  schon viele mit der Punkteteilung rechneten, traf schließlich Riedler kurz vor Schluss zum entscheidenden 3:2! Völlig losgelöster Jubel, endlich ein 3er! Hoffnung im Abstiegskampf! Das wurde nachher natürlich gefeiert. die Hinrichtung fiel erst mal aus - vorerst.