29.08.2008 ASV Schrems - Kremser SC 3:0 (1:0)
  Nach schweißtreibender Möbelbastelei in meiner neuen Bude in Wien ging es von dort weg direkt nach Schrems. Na ja, nicht direkt, denn in Korneuburg musste an der Tanke noch der  Nager gestillt werden. Wieder mal extreme Brodelei in meinem Inneren, da das Schnitzel  extrem verspätet serviert wurde. `Kochen dauert halt´ meinte die tschechische  Servierkraft. Weil man ein Schnitzel kocht, dass weiß sogar ich. Apropos Tschechien, kaum von der Autobahn abgefahren kam man sich vor wie im tiefsten Böhmerwald und je länger die Fahrt dauerte, desto weniger wussten wir, ob wir überhaupt richtig waren. Aufatmen, Schrems 5 km. Da war es allerdings schon kurz vor halb acht. In Schrems angekommen wie jedes Jahr das selbe, der Weg zum Platz ist auch wirklich nicht schwer zu finden. So kamen wir also einige Minuten nach Spielbeginn auf die Wiese, wo man bereits Neo-Coach Baumühlner laut seine Anweisungen schreien hörte. Die Kremser spielten dieses Mal auch relativ gefällig, wobei alles in allem der Tabellenführer doch stärker war. In der 18.inute stellte Schrems auf 1:0, kurz zuvor hatte Fertl die Riesenchance auf die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber alleine vorm  Tor. Plötzlich Gejohle beim Kapitän. Ausgleich? Nein, Milva erschien, jener rot gefärbte Bauerntrampel, der uns in Krems blöde kam. Dieses Mal war sie aber brav, wahrscheinlich  verkauft sich ihre Platte grad gut. Nach dem Seitenwechsel spielten die Kremser weiterhin brav mit, Tore machten wir allerdings wieder keine, obwohl es durchaus einige gute Möglichkeiten gab. In der Schlussphase legten die Schremser dann noch zwei Tore nach. Das 3:0 fiel nach Meinung von vielen allerdings zu hoch aus, unterm Strich waren es aber leider wieder keine Punkte und man stand weiterhin am Tabellenende. Nach dem Spiel gings flugs nach Hause.