Wieder einmal ging es in die Bauernenklave am Rande der Stadt - schlimm, dass man gegen dieses Dorf noch kein einziges mal reüsieren konnte, seitdem man auf einander trifft. Dieses mal sollte es anders werden. Nach dem verdienten Erfolg gegen Retz durfte man durchaus auf einen erneuten Punktezuwachs hoffen. Ich reiste per Wagen aus Wien an und kaum traf ich ein, sah ich auch schon den Langen mit Rai im Schlepptau - the long war noch ganz geschockt vom Öheim. Ebenfalls vorm Eingang: massenhaft Exekutive, irgendein Frechdachs dürfte im Internet gemeint haben, es kämen an die 30 Neustädter, hehe. Das war aber dann auch schon das witzigste an diesem windigen Sonntag Nachmittag, sonst gab es nichts mehr zu lachen. In den ersten 20 Minuten konnte der KSC zwar dort fortsetzen, wo er gegen Retz aufgehört hatte, doch mit der ersten halbwegs gelungen Aktion der Heimischen, die zum 1:0 führte, war der Faden gerissen. Es ging wieder mal gar nix. Gleich nach der Halbzeitpause erhöhte Haitzendorf auf 2:0, leider war der Chris da nicht gerade unbeteiligt. Erst danach kamen die Kremser wieder ins Spiel zurück und spielten phasenweise guten Fußball, von Haitzendorf war nicht mehr viel zu sehen. Mehr als der Anschlusstreffer sprang allerdings nicht mehr heraus. Gleich nach Schlusspfiff ging es nach Wien zurück, während Rai noch einen Disput mit unserem Exexobmann hatte, der ihm noch den Stinkefinger zeigte.